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ALUMNI PROFILES

Entdecken Sie, was UWC im leben unserer Alumni bewirkt. Sechs Alumni beantworten Fragen zu ihrer UWC-Erfahrung und die Rolle die UWC in Ihrem leben spielt.

 

 

 

Timothy Blackwell

 

Tim besuchte von 1983 bis 1985 das UWC Adriatic in Duino und studierte im Anschluss International Economics und Business Administration in Uppsala, Schweden. Heute ist er im Finanzwesen tätig.

 

 

 

 

Deine UWC Zeit ist schon eine Weile her. Welche Momente von der UWC Zeit sind dir trotzdem in Erinnerung geblieben?
 

Die Zeit am UWC war eine lebensprägende Erfahrung und dabei sind insbesondere die Vielfalt des Schulprogramms, die internationale Durchmischung und die einzigartigen Freundschaften stark in Erinnerung geblieben.

 

Was hat dich bei UWC am meisten geprägt?
 

Die Gelegenheit über 2 Jahre mit Personen aus verschiedenen Kulturen und Kontinenten an der gleichen Schule zu sein und von diesen so viel zu lernen war für mich die prägendste Erfahrung. Auch das akademische Lernprogramm und die Lehrer haben mich durch ihre offene und positive Ausrichtung sehr stark geprägt.

 

Wie hat dich die UWC-Erfahrung auch während des Studiums oder bei der Berufswahl unterstützt?
 

Die internationale Ausrichtung meiner UWC Erfahrung hat mich sowohl im Studium als auch im Berufsleben sehr stark begleitet. Die Möglichkeit über Grenzen hinweg zu studieren und arbeiten ist eine grosse Inspiration und man hört nie auf durch die grenzüberschreitenden Reisen und Treffen mit Personen aus anderen Ländern neue Erkenntnisse zu gewinnen.

 

Wie bist du UWC noch heute verbunden?
 

Mit einigen UWC Alumni halte ich einen regen Kontakt und ich war über die Jahre auch im UWC Schweiz Team aktiv als Quästor.

 

Was möchtest du Bewerberinnen und Bewerbern mitgeben?
 

Die Gelegenheit die letzten 2 Jahre an einem UWC zu absolvieren öffnet Türen zur Welt die einzigartig sind und die ein grosse Inspiration für den weiteren Werdegang bilden.

 

UWC ist für mich….

 

ein wegweisender schulischer Ansatz für die Zukunft angesichts der immer engeren Verknüpfung von Ländern und Kulturen und die Notwendigkeit diese durch aktive, positive Förderung zu unterstützen.

 

 

 

Urs Eng

 

Der heutige CEO von Accarda AG studierte von 1978 bis 1980 am UWC Atlantic in Wales und im Anschluss Elektro-Ingenieurwesen an der ETH Lausanne.

 

 

 

 

Deine UWC Zeit ist schon eine Weile her. Welche Momente von der UWC Zeit sind dir trotzdem in Erinnerung geblieben?
 

Da gibt es ganz viele! Es ist zwar mittlerweile schon über 36 Jahre her, aber manches erscheint wie gestern; die Deutschstunden im nassen Surfanzug, Einführung der Differenzialrechnung durch anschauliche Beispiele unseres Schwimm-/Mathematiklehrers, die Diskussionen Spätabends mit meinen indischen, italienischen, walisischen Zimmerkollegen, etc.

 

Was hat dich bei UWC am meisten geprägt?
 

Die Erkenntnis, dass die Schweiz nicht das Zentrum der Welt ist, sondern eine kleine glückliche Insel mit vielen tollen Werten aber auch einer Verantwortung für andere, denen es weniger gut geht.

 

Wie hat dich die UWC-Erfahrung auch während des Studiums oder bei der Berufswahl unterstützt?
 

Die UWC Zeit hat mich stark geprägt und mich in allen Lebensphasen begleitet und unterstützt.

 

Wie bist du UWC noch heute verbunden?
 

Ich bin im Club of 20 und nehme, wenn es zeitlich geht, an den verschiedenen Veranstaltungen teil. Daneben unterstützen wir die Schweizer Vereinigung, UWC oder das Atlantic College finanziell oder durch Mitarbeit. Mit diversen ehemaligen Mitschülern habe ich via Social Medien noch regelmässig Kontakt.

 

Was möchtest du Bewerberinnen und Bewerbern mitgeben?
 

Wagt den Sprung ins Unbekannte; ihr kriegt unglaublich viel zurück!

 

UWC ist für mich....
 

Eine prägende Zeit aus der eine Lebensphilosophie entstanden ist.

 

 

 

 

 

Carole Frampton-de Tscharner

 

Carole kehrte nach dem Atlantic College 1990 in die Schweiz zurück und studierte Internationale Beziehungen sowie Gender Studies in Genf. Heute ist ie als NGO Program Manager der PeaceNexus Foundation tätig.

 

 

 

 

La période que tu as vécue dans un UWC date de longtemps. Quels moments te restent cependant en mémoire ?
 

Mes souvenirs d’Atlantic College sont comme une mosaique d’images dans le décor extraordinaire du château et de ses environs. Je revois toute une série d’expériences fortes, des premières semaines de dépaysement total, aux derniers jours avant le départ déchirant, tout cela désormais avec une forte nostalgie.

 

Quelle est l’influence la plus marquante des UWC pour toi ?
 

L’expérience d’une communauté multi-culturelle, où il est normal d’être chacun différent.

 

Comment ton expérience dans un UWC t’a-t-elle influencée pendant tes études ou lors de tes choix professionnels?
 

Je pense que oui, difficile de savoir ce que je serais devenue si je n’étais pas partie mais il est évident que mon choix de travailler dans le domaine de la construction de la paix a été motivé par les idéaux de UWC - et par les rencontres que j’y ai faites.

 

Quels liens as-tu encore aujourd’hui avec les UWC ?
 

Avec trois enfants et beaucoup de voyages, je ne suis pas en mesure de m’investir dans l’association suisse. Je reste toutefois très proches de mes amis du Collège, nous nous sommes retrouvés pour les 20 ans à Atlantic College et avons aussi eu une réunion cette année ailleurs, pour le plaisir de passer un week-end ensemble, c’était formidable.

 

Qu’aimerais-tu dire encore aux candidat-e-s ? Pour moi les UWC signifient….
 

Pour ceux qui veulent vivre leur vie intensément, UWC est le meilleur des choix.

 

Pour moi les UWC signifient….
 

Le début de belles aventures et surtout de magnifiques amitiés.

 

 

 

Andrea Siclari

 

Nach dem Abschluss am UWC Adriatic im Jahr 2000 absolvierte Andrea Siclari ein Studium der Internationalen Beziehungen und Diplomatie und hält heute eine leitenden Position in der Schweizer Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit.

 

 

 

 

Ormai è passato qualche anno da quando eri uno studente UWC. Che ricordi ti sono rimasti?
 

Sono passati 16 anni da quando mi sono diplomato al Collegio del Mondo Unito dell’Adriatico. I ricordi sono innumerevoli e le amicizie formate a Duino hanno tenuto malgrado gli anni che passano e la distanza che mi separa dai miei ex-compagni di scuola. I ricordi più vivi sono i primi incontri con ragazzi e ragazze provenienti da mondi così distanti dal mio e le mille esperienze e avventure vissute insieme.

 

In che modo l’esperienza UWC ti ha plasmato?
 

La convivenza con persone di culture diverse. La sensibilità interculturale e la capacità di dialogo sono qualità che ho sicuramente acquisito al Collegio del Mondo Unito.

 

In che modo l’esperienza UWC ha influenzato le tue scelte riguardanti lo studio e il mondo del lavoro?
 

All’università ho studiato relazioni internazionali e cooperazione allo sviluppo e ho sempre lavorato per ONG, l’ONU o per la Direzione dello sviluppo e della cooperazione della Svizzera. Sicuramente la curiosità per temi internazionali e la sensibilità alla povertà sono cresciuti durante gli anni a Duino. Il mio primo compagno di stanza in collegio era un profugo eritreo fuggito in Sudan. Anni dopo mi sono trovato a gestire progetti per profughi nel Corno d’Africa per conto della Svizzera.

 

In che modo sei tuttora connesso a UWC?
 

Sono membro dell’Associazione Svizzera per i Collegi del Mondo Unito e partecipo sempre molto volentieri alle rimpatriate a Duino. Rimango in contatto con una vasta rete di ex studenti UWC.

 

Che consignli puoi dare ai candidati?
 

La possibilità di frequentare un UWC è un grande fortuna e se ne avete la possibilità vivete il periodo UWC più intensamente possibile.

 

UWC per me rappresenta…
 

Una prova concreta della possibilità di convivenza fra popoli.

 

 

 

Michael Schmid

 

Vor dem Studium in Jus absolvierte Michael von 1987 bis 1989 das UWC Adriatic. Heute ist er General Counsel bei Swissgrid AG.

 

Deine UWC Zeit ist schon eine Weile her. Welche Momente von der UWC Zeit sind dir trotzdem in Erinnerung geblieben?
 

Die Parties, die National Evenings, die Phasen des Verliebtseins, die Heraus- bis subjektive gefühlte Überforderung mit gewissen Fächern, der Trennungsschmerz nach den zwei Jahren.

 

Was hat dich bei UWC am meisten geprägt?
 

Das Bedürfnis nach Internationalität, nach Weite - durchaus gepaart mit dem Wunsch, ein würdiger Vertreter meines Landes zu sein. Aus diesem Grund habe ich auch den Weg in die Karriere- und Handelsdiplomatie gesucht.

 

Wie hat dich die UWC-Erfahrung auch während des Studiums oder bei der Berufswahl unterstützt?
 

Die Nichtanerkennung des IB in der Deutschschweiz zwang mich gewissermassen zum Beginn des Studiums in der Westschweiz, wo ich meine heutige Frau kennengelernt habe. Der Umstand, dass ich im UWC war bürgte vor allem beim Concours diplomatique für ein genuines Interesse an anderen Kulturen. Diese hatte ich allerdings danach noch mit mehrjährigen Auslandaufenthalten "untermauert", aber die UWC-Jahre waren diesbezüglich sicher eine Initialzündung. Dass die damalige Vorsitzend des Selektionsausschusses für neue Diplomaten, Frau Marianne von Grünigen, damals auch Präsidentin der UWC Vereinigung Schweiz war, war gewiss kein Nachteil...

 

Wie bist du UWC noch heute verbunden?
 

Sehr schwach. Eine Weile war ich noch Revisor. Die berufliche Belastung und eine Familie mit einer ebenfalls berufstätigen Frau lassen kaum ausserberufliche Aktivitäten zu, was ich natürlich bedauere.

 

Was möchtest du Bewerberinnen und Bewerbern mitgeben?
 

Just do it!

 

UWC ist für mich....
 

Eine in jeder Hinsicht positive Erfahrung, auch wenn die Zeit damals nicht immer einfach war.

 

 

 

 

Marie Caffari

 

Nach den zwei Jahren von 1984 bis 1986 am UWC Atlantic, studierte Marie Französische, Deutsche und Russische Literatur an der Universität Lausanne und doktorierte in Französischer Literatur an der Universität in London. Heute ist sie Direktorin des Schweizer Literaturinstituts der Hochschule der Künste Bern.

 

 

 

 

La période que tu as vécue dans un UWC date de longtemps. Quels moments te restent cependant en mémoire ?
 

Je garde un souvenir très fort des classes de français et de la communauté que nous y formions. Nous étions un petit groupe de francophones venant d’Afrique et d’Europe (Abou et François venaient du Sénégal, Marie-Christine de Suède, Cyril de France et moi de Suisse romande !). Nous apprenions ensemble, dans un espace à la fois concentré et ouvert, qui permettait à chacun d’entrer dans les textes. Je crois que cette expérience m’a marquée comme étudiante et, plus tard, comme enseignante. Roland Saint-Peron, mon prof de français à Atlantic College (AC), a certainement joué un rôle de mentor pour moi, tout comme d’autres enseignant-e-s – encourageants, exigeants, qui avaient confiance en nous.

 

Quelle est l’influence la plus marquante des UWC pour toi ?
 

Une certaine forme d’apprentissage qui plaçait l’expérience au centre et permettait à chacun de développer son potentiel. L’école, telle qu’elle était envisagée et vécue à AC était un espace exceptionnel – cela m’a marquée durablement ; je suis responsable maintenant d’une filière d’études, c’est certainement aussi parce que je sais, quelque part, qu’une ‘école’ peut être un lieu où l’on se réalise pleinement. A AC, j’ai aussi fait l’expérience de la diversité culturelle, éprouvée au quotidien dans un contexte de respect mutuel, longtemps avant que cela ne devienne un thème sociétal et politique central.

 

Comment ton expérience dans un UWC t’a-t-elle influencée pendant tes études ou lors de tes choix professionnels?
 

J’y ai fait l’expérience de l’autonomie, tout en étant entourée d’une communauté forte. J’ai par la suite eu confiance en mon intuition, lorsqu’il s’agissait de prendre des décisions qui n’allaient pas toujours de soi ou impliquaient une prise de risques. Mon choix d’apprendre le russe à l’université était directement lié à mon expérience d’AC et au souhait de découvrir d’autres personnes, d’autres cultures, d’autres façons d’appréhender le monde. Ma profession actuelle est également liée à mon expérience dans un UWC et à certains enseignants – des pédagogues exceptionnels, dont le travail reste un exemple.

 

Quels liens as-tu encore aujourd’hui avec les UWC ?
 

Des liens forts, même s’ils ne sont pas nécessairement visibles. Je garde aussi le désir d’être impliquée dans le monde et le souhait, au milieu des turbulences actuelles – environnementales, politiques, d’être plus impliquée dans le mouvement des UWC et dans la société. Et bien sûr que les amitiés nées lors de mon passage à AC sont importantes, aujourd’hui encore.

 

Pour moi les UWC signifient….
 

La possibilité de réaliser son potentiel et de s’ouvrir au monde.